Wenn das Zusammenbleiben keine Option mehr ist:
"Durch 7 Phasen musst du gehen".
Sie haben sich getrennt oder wollen sich gerade trennen? Dann müssen Sie damit rechnen, dass Sie früher oder später 7 Phasen durchlaufen:
1. Kurz nach der Trennung macht sich ein schockähnlicher Zustand breit. Warum ich, warum wir? Warum in genau dieser Situation?
2. Die "Trennung verleugnen Phase". Nein, wir sind noch zusammen, (… er / sie ist gerade halt nur so beschäftigt, …) Trennung? Ich? Wir? - Wir kommen wieder zusammen, …
3. Die "Zorn und Wut Phase". Er / Sie wird schon noch merken, dass ich überall fehle; […] und nicht mehr die Wäsche, das Essen, den Garten etc. mache. Wie kann er / sie mir das antun?
4. Die "den oder die hole ich mir zurück Phase". Welche Strategie kann helfen? Oder schaden?
5. Die "Depression- und Trauerphase". Bestimmen schlechte Gedanken das Leben zu lang, ist therapeutische Hilfe unabdingbar. Alles, was den Alltag länger als drei bis vier Wochen negativ beeinflusst, ist schwebend gefährlich.
6. Die "ich werde den oder die jetzt loslassen Phase". Er / Sie ist weg. Das Leben geht weiter.
7. "Die Phase der Neuorientierung". Wo und wie lerne ich einen neuen Partner, eine neue Freundin kennen? Wie werde ich in der neuen Beziehung glücklich?
Sind Kinder mit im Trennungsboot, gilt es neben der Paarebene auch noch die Elternebene zu beachten. Bitte vermeiden Sie jeglichen Rosenkrieg auf Kosten der Kinder. - Ihr Nachwuchs liebt normalerweise Vater und Mutter gleichermaßen. Besonders und vor allen Dingen in Trennungszeiten. Kinder fühlen sich oft, kleinere Kinder nahezu immer, sogar für die Trennung der Eltern verantwortlich / schuldig. Das kann und darf nicht unkommentiert / untherapiert im Raum bleiben. Ggf. muss ein Kinderpsychologe hinzugezogen werden.